JANSSEN, CLAUDIA MARIA (SCHUDEL)

KOMPLEMENTÄRTHERAPEUTIN APM
MIT EIDGENÖSSISCHEM DIPLOM AKUPUNKTMASSAGE
SCHMERZTHERAPIE

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Die Alpen

Eine Vision wie die Welt sein könnte

22. April 2021

Gestern durfte ich einem Vortrag von Bernd Osterhammel zuhören.
https://www.berndosterhammel.de/?viewport=desktop

Seine Frage zum Schluss der Rede lautete:
"Wie siehst Du die heile Welt?"

Es wäre schön, wenn auch Du Dir diese Frage stellen würdest!

Meine Vision der heilen Welt

Ich stelle mir eine Welt vor, in der schon die Kleinkinder in Liebe gelehrt und unterrichtet werden um das Rüstzeug für ein glückliches und mit Freude erfülltes Leben zu bekommen. Einen Unterricht, in welchem das Ausprobieren, eventuell Scheitern und das erneute Versuchen es besser zu machen wertgeschätzt und gelobt werden.
Eine Welt in welcher auch einem Kind derselbe Respekt zuteil wird, den man für sich selbst gerne bekommen würde; das Kind also gleich aufmerksam behandelt wie man selbst behandelt werden möchte.

Eine Welt in der Kinder entdecken dürfen, erproben dürfen, hinfallen und wieder aufstehen dürfen, mit Liebe getröstet, umarmt und umsorgt werden, ihnen Schranken nicht nur gesetzt sondern auch erklärt werden, sie die Konsequenzen daraus ziehen lernen, sie fragen dürfen und nochmal fragen dürfen.

Der Weg aus der Kälte führt über das eigene Herz! Öffne es! (Claudia Janssen)

Eine Welt in welcher einem Kind Zusammenhänge liebevoll erklärt werden. Zusammenhänge von Aktionen und Reaktionen, von Wirkung und Auswirkung im Kleinen sowie im Grossen. Es lernen kann Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen. Es lernen kann zu sich und zu seinen Handlungen zu stehen und bei einem Fehler sich zu entschuldigen. Weil es ihm die Erwachsenen so vorleben! Eine Welt in der Ängste ernst genommen werden. Woher kommt die Angst, ist sie berechtigt? Eine Welt in der Trost, Güte und Mitgefühl gelebt werden.

Eine Welt in der es den wohlwollenden Zusammenhalt und die Fürsorge der Familie spüren kann bis hin zu unserer Fürsorge zur Mutter Erde, die uns alle ernährt.

Eine Welt in der die Naturgesetze respektiert werden und der nächsten Generation gelehrt werden. Die Naturgesetze für die Bewirtschaftung des Bodens genauso wie für die Gesunderhaltung des Menschen: "Wer müde ist geht schlafen". "Wer sich verkühlt wärmt sich". "Ruhe und Rückzug am Abend". Eine Welt also, in der auch das Handy, der Fernseher und der PC mal stumm bleiben können. 

Seline & TicTac

Eine Welt in der jeder weiss, dass alles eine Seele hat. Daher alles Leben gewürdigt wird und mit Liebe behandelt wird.
The Beatles: All You need is Love!

Im Blick in die Augen kann die Seele und ihre Schönheit erkannt werden; bei allen Menschen und bei allen Tieren gleichermassen. Eine Welt in der auch die Seele und die Schönheit der Pflanzen erkannt werden kann und auch diese mit Respekt und Liebe behandelt werden.

Eine Welt in der der Mensch dankbar ist, dass er alles bekommt was er zum Leben braucht. Lao Tse sagt es so: "Reich ist, wer weiss, dass er genug hat."
Eine Welt in der das Geben und das Nehmen im Ausgleich ist. Das Geben und Nehmen von Mutter Erde und das Geben und Nehmen beim Handeln unter Menschen. Eine Welt in der jeder seinen Platz einnimmt und ausfüllt.

Liebe, Vertrauen und Respekt

In meiner heilen Welt werden die Talente erkannt, gefördert und reifen zur Berufung. Niemand ist perfekt! Niemand kann alles, jeder kann etwas besonders gut.

Der Beruf erfreut die eigene Seele, den eigenen Geist genauso wie die Seele und den Geist des Kunden. Was in Liebe erschaffen wird, das wird gut!

Jede und jeder kann so sein wie sie und er ist, kann eine eigene Meinung vertreten und die Argumente des Gegenübers respektvoll zur Kenntnis nehmen. Es entsteht ein konstruktiver und gewinnbringender Austausch mit Sicht auf die jeweils anderen Aspekte auf beiden Seiten. Jede und jeder kann die Meinung des anderen als "anders" stehen lassen.

Die getroffenen Entscheidungen sind so umsichtig gewählt, dass es zum Wohl des Menschen im jetzt, des aktuellen Umfeldes, der gesamten Umwelt und zum Wohle der nächsten sieben Generationen ist.

Jeder kann die Freude und das Glück des anderen mit Freude teilen.

Wäre das nicht eine schöne, heile Welt?

Ninja & Diego

Eine Welt, wie sie uns im Buch der "Rat der Grossmütter" beschrieben wird, wäre wunderbar! Willst auch Du alles daran setzen, dass es eine Heile Welt in Liebe, Vertrauen und Verbundenheit, nach Grossmutters Rezept, gibt? Dann lass Güte Deine erste Antwort sein...

Gäbe es ein grosses Haus mit Garten, auf gutem fruchtbarem Boden mit guter Energie, ein Kraftort, auf welchem Pflanzen, Tiere und Menschen sich wohl fühlen, einen Ort, an welchem sich die Seele, der Körper und der Geist erholen können, einen Ort, an welchem ich wohnen würde und es Platz für meine Praxis haben würde, einen Ort, an welchem es genügend Platz für Gäste, für Familie, Freunde und erholungsbedürftige Mitmenschen haben würde, einen Ort an welchem ein wohlwollendes, wertschätzendes Für-einander und Mit-einander gelebt werden würde, wäre das ein wunderbarer Ort der Freude!

Vertrauen

Vielleicht würden angeschlagene Mitmenschen, oder einsame Seelen, die sich vielleicht an der Arbeit im Garten erfreuen könnten, sich erholen kommen und wenn sie gestärkt wären, wieder weiterziehen? Oder ihren Dienst in die Gemeinschaft stellen?

Ein Ort, an welchem die Liebe, das Licht, die Güte, die Wertschätzung, die ehrliche Verbundenheit untereinander und der achtsame und respektvolle Umgang mit Mutter Erde gelebt werden würden, wäre das ein wunderbarer Ort des Miteinanders!

Wenn Ihnen diese Vision von meiner heilen Welt, von meinem neuen Zuhause gefallen hat, dann bitte helfen Sie mit, einen Ort wie diesen zu gestalten.

Was hat unser Essen damit zu tun?

Zur Vision meines neuen Zuhauses gehörte das Loslassen von Altem...

Das Kochbuch «Zürcher Rezepte» in meinen Händen. Soll es bleiben, soll es gehen? Auf Seite 90 fand ich die Antwort: Essen und Gesundheit im 20. Jahrhundert! Die Überschrift in grossen Lettern: «Kennen Sie Dr. Bircher»?

Ja, ich kenne ihn. Jedoch nicht persönlich.
Sein Enkel leitet heute seine Klinik, siehe unter meinen Links. Hier finden Sie ein Video von ihm, in welchem er über seien Grossvater und seine Heil-Praktiken berichtet, die schon zu Lebzeiten von Dr. med. Bircher von der Mehrzahl der Ärzte entweder belächelt oder verteufelt wurde. Warum? Aus Neid, weil Dr. Bircher mehr konnte als die anderen? Aus Missgunst, weil er erfolgreicher war als sie? Vielleicht weil er mit der «Tradition» oder den «Vorgaben der Ausbildner» brach und eigene Wege ging?

Zweifelsfrei ein Visionär, der in die Geschichte einging, aber meist zu geringgeschätzt wurde.

Vielleicht ändert sich das gerade in der heutigen Zeit, in welcher neue Wege der Gesundheit und der Vision von «Ganzheit – Verbundenheit – Liebe – Licht – Freude – Wohlwollen – Wertschätzung – Fürsorge - Nachhaltigkeit, etc. gefunden werden können.

Freundlichkeit in Worten schafft Vertrauen. Freundlichkeit im Denken schafft Tiefe. Freundlichkeit im Geben schafft Liebe. (Lao Tse)